Mit Werken von Hack, Rakov, Hölscher, Joplin und anderen
Passend zum Spielzeitmotto „Wir im Ruhrgebiet“ begeben sich die Dortmunder Philharmoniker in ihren traditionellen Kammerkonzerten in die Stadt hinein. Das erste Konzert findet in der monumentalen Kompressorenhalle der Kokerei Hansa statt und präsentiert ein ungewöhnliches Klangerlebnis. Zu hören sind Originalwerke und Bearbeitungen für Celloensemble, teils erweitert um Gesang und Kontrabass. Geboten wird ein unterhaltsames, abwechslungsreiches Programm, in dem Jazzklassiker neben beliebten Werken der Klassik stehen und in dem man Entdeckungen machen kann wie die skurrilen Morgensternlieder von Bernhard Hölscher, der lange in Solingen als Organist wirkte, oder das 1. Celloquartett von Nikolai Rakov, dessen Violinkonzert von David Oistrach propagiert wurde.
Nicht nur der Veranstaltungsort, auch der Rahmen der Kammerkonzerte soll etwas Besonderes sein. In lockerer, ungezwungener Atmosphäre kann man – wer möchte, bei einem Getränk – bereits ab 18 Uhr die Stimmung des Ortes auf sich wirken lassen und gerne auch nach dem Konzert noch ein wenig verweilen, um die Musik ausklingen zu lassen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Die Platzwahl an den verschiedenen Veranstaltungsorten ist frei. Eine Abendkasse können wir bei den Konzerten der Kammermusikreihe leider nicht anbieten.
Eine Kooperation mit der Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur.
Violoncello und Sopran
Aglaja Camphausen
Violoncello
Hauke Hack,
Mladen Miloradovic,
Christiane Schröder,
Andrei Simion
Kontrabass
Frank Kistner