Ballett • Wiederaufnahme • Termine bis Februar 2020

Rachmaninow | Tschaikowsky

Ballett von Xin Peng Wang • Musik von Sergej Rachmaninow und Peter Tschaikowsky

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Rachmaninow | Tschaikowsky

„Ein Ballettfest, das man in dieser Perfektion nur an
allerersten Häusern zu sehen bekommt.“ (Ruhr Nachrichten)

„Ein Abend der Extreme: total sperrig und einfach nur schön.“ (Tanzweb.de)

„Marmor-kühle Schönheit, todesmutige Hitzigkeit.“ (WDR 5 Scala)


Mit seinen großen bildgewaltigen Handlungsballetten FaustZauberbergHamletDer Traum der roten Kammer oder Krieg und Frieden hat Dortmunds Ballettdirektor Xin Peng Wang im letzten Jahrzehnt der Tanzkunst unserer Zeit neue inhaltliche Wege gewiesen.

Rachmaninow | Tschaikowsky zählt zu seinen von Publikum und internationaler Presse enthusiastisch gefeierten Schöpfungen. Dabei wagt der erfolgreiche Choreograf den Blick hinter die Kulissen der Kunst. In einem sensiblen und sehr persönlichen Drahtseilakt zwischen Bravour und Innerlichkeit erkundet er die Motorik und Dynamik künstlerischen Schaffens, leuchtet in die Nischen und Winkel menschlicher Kreativität.

Musik, die mich ruft…“ – Sergej Rachmaninows 3. Klavierkonzert, dieses Feuerwerk artistischer Brillanz und Virtuosität, und Peter Tschaikowskys geheimnisumwitterte 6. Sinfonie werden für Xin Peng Wang zum Ausgangspunkt von Fragen an der Schnittstelle von Kunst und Leben: Was treibt uns zu künstlerischen Höchstleistungen an? Was lässt uns wieder und immer wieder über Grenzen gehen? Warum greifen wir nach den Sternen?

Gesamtbesetzung

Solist:innen Rachmaninow Sae Tamura, Stephanine Ricciardi, Francesco Nigro, Matheus Vaz
Klaviersolo Rachmaninow Bernd Glemser
Gruppe Rachmaninow Charlotte Amalie Kragh, Clara Carolina Sorzano Hernandez, Stephanine Ricciardi, Manuela Souza, Sae Tamura, Yingyue Wang, Amanda Vieira, Giuditta Vitiello, Alisa Uzunova, Leonardo Cheng, Lúcio Kalbusch, Simon Jones, Duccio Tariello, Filip Kvačák, Francesco Nigro, Shai Ottolenghi, Dann Wilkinson
Solist:innen Tschaikowsky Lucia Lacarra, Matthew Golding, Sayaka Wakita, Aidos Zakan
Gruppe Tschaikowsky Amélie Demont, Charlotte Amalie Kragh, Rion Natori, Athena Bianca Jansson Nesti, Martina Renau, Stephanine Ricciardi, Manuela Souza, Sae Tamura, Caroline Vandenberg, Amanda Vieira, Giuditta Vitiello, Sayaka Wakita, Yingyue Wang, Luca Bergamaschi, Leonardo Cheng, Guillem Rojo i Gallego, Simon Jones, Lúcio Kalbusch, Filip Kvačák, Márcio Barros Mota, Francesco Nigro, Shai Ottolenghi, Duccio Tariello, Matheus Vaz, Dann Wilkinson

Dortmunder Philharmoniker

Musikalische Leitung Gabriel Feltz, Motonori Kobayashi

Inszenierung und Choreografie Xin Peng Wang
Konzept, Szenario, Dramaturgie Christian Baier
Bühne Frank Fellmann
Kostüme Bernd Skodzig
Lichtdesign Bonnie Beecher

Commentaries

Reviews

Ruhr Nachrichten

„Ein Ballettfest, das man in dieser Perfektion nur an allerersten Häusern zu sehen bekommt.  Das Premierenpublikum sah am Samstag im Dortmunder Opernhaus ein Ballett-Wunder, einen traumhaft schönen Abend und etwas ganz Neues. Ein Klavierkonzert als Ballettmusik, und ausgerechnet das so vertrackte dritte von Rachmaninow, live gespielt neben den Tänzern ist etwas Neues. Der russische Pianist Nikolai Tokarev meisterte das trotz der großen Entfernung (zehn Meter!) zu Dirigent Gabriel Feltz im Graben grandios und nahezu perfekt im Zusammenspiel mit den Dortmunder Philharmonikern.“

13. November 2017
Westdeutsche Allgemeine Zeitung

„Xin Peng Wang zeigt in Dortmund exquisite Ballettbilder mit Primaballerina Lucia Lacarra und ihrem Partner Marlon Dino. Dortmunds Chefchoreograf, der auf Handlungsballette spezialisiert ist, setzt hier auf abstrakten, neoklassischen Tanz. Und verfügt, neben Dortmunds exzellent trainierter Kompanie und dem NRW Junior-Ballett, über eine der besten Tänzerinnen unserer Tage: Lucia Lacarra und ihren Partner (und Ehemann) Marlon Dino. Die beiden verwandeln Tschaikowskys Symphonie Pathétique in exquisite Ballettbilder, die trotz abstrakt wirkender Bühnenskulpturen (Frank Hellmann) und lustvoll losschwirrender Gruppenszenen doch an eine Liebestragödie erinnern.
Die beiden, besonders Lacarra, sind das Zentrum des Abends. Sobald die spanische Primaballerina wie eine Feder auf die Bühne schwebt, mit oder ohne Partner dreht, springt, ihre Balance hält oder nur einen Arm hebt, verzaubert sie das Publikum – entführt uns in eine andere Welt. Nach Sprüngen oder Hebefiguren landet die zarte, fast (wie edles Porzellan) durchsichtige Lacarra lautlos, scheint den Boden nicht zu berühren und hat die außergewöhnliche Aura, die man nur von den Weltklasse-Ballerinen kennt. Und wird mit Jubel-Ovationen im Stehen gefeiert. Allein ihre Auftritte lohnen schon das Ticket.“

13. November 2017
Tanzweb.NRW

„Es bleibt doch ein heftig zwischen den Extremen taumelnder Abend über die russische Romantik: total sperrig und einfach nur schön.“

14. November 2017
WDR 5 Scala

„Ein sehenswerter, weil heftig zwischen den Extremen taumelnder Abend über die russische Romantik: marmor-kühle Schönheit, todesmutige Hitzigkeit.“

16. November 2017

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