Fantastische Oper in neun Szenen von Avner Dorman • Libretto von Ingeborg von Zadow • Auftragswerk der Oper Dortmund • Im Rahmen der Kooperation Junge Opern Rhein-Ruhr • In deutscher Sprache • Ab 8 Jahren
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Produktion der Kooperation Junge Opern Rhein-Ruhr mit der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg, dem Theater Bonn und dem Aalto-Musiktheater Essen.
Die Zwillinge Fadeya und Taseh beschließen ihren seit vielen Jahren verschwundenen Vater wiederzufinden. Der ist allerdings nicht irgendwer, sondern Herrscher von Sultanien, ein weit entferntes Land in der Wüste. Der Weg zu seinem Palast erweist sich als gefahrenvoll: Die Kinder begegnen einer hungrigen Riesenschlange, werden von einem reißenden Fluss fast weggespült und müssen eine schier unüberwindbare Wand bezwingen. Magische Figuren und allwissende Gegenstände helfen den findigen Zwillingen auf ihrer Reise. Ihr wichtigster Begleiter: ein sprechendes Kamel!
Die renommierte Autorin für Kinder- und Jugendtheater Ingeborg von Zadow entwarf die gleichzeitig heutige und märchenhaft entrückte Geschichte nach Motiven des Weltliteraturklassikers Tausendundeine Nacht. Der israelische, mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete Komponist Avner Dorman, der in seinen Werken gern traditionell westliche sowie östliche Instrumente und Tonskalen vermischt, schafft so auch in Die Kinder des Sultans ein Miteinander verschiedener musikalischer und fantasievoller Klangwelten – gewürzt mit einer Prise feinen Humors.
„Mit einem Kamel als Freund“ (Instrumental)
„Aus zwei Welten kommen wir“ (Instrumental)
Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen in Zusammenarbeit mit dem NRW KULTURsekretariat.
Fadeya
Wendy Krikken
Taseh
Santiago Sánchez
Tante / Kamel
Ruth Katharina Peeck
Onkel / Dschinn
Franz Schilling
Einfacher Mann / Drachenschlange / Riesenvogelmann / Sultan
Denis Velev
Wahrsagerin / Mutter
Natascha Valentin
Wasserverkäufer
Youngbin Park
Musikalische Leitung
Andrea Alessandrini
Fadeya
Wendy Krikken
Taseh
Santiago Sánchez
Tante / Kamel
Ruth Katharina Peeck
Onkel / Dschinn
Franz Schilling
Einfacher Mann / Drachenschlange / Riesenvogelmann / Sultan
Denis Velev
Wahrsagerin / Mutter
Natascha Valentin
Wasserverkäufer
Youngbin Park
Musikalische Leitung
Andrea Alessandrini,
Koji Ishizaka
Fadeya
Wendy Krikken
Taseh
Santiago Sánchez
Tante / Kamel
Ruth Katharina Peeck
Onkel / Dschinn
Franz Schilling
Einfacher Mann / Drachenschlange / Riesenvogelmann / Sultan
Denis Velev
Wahrsagerin / Mutter
Natascha Valentin
Wasserverkäufer
Youngbin Park
Musikalische Leitung
Andrea Alessandrini,
Koji Ishizaka
Fadeya
Wendy Krikken
Taseh
Santiago Sánchez
Tante / Kamel
Ruth Katharina Peeck
Onkel / Dschinn
Franz Schilling
Einfacher Mann / Drachenschlange / Riesenvogelmann / Sultan
Denis Velev
Wahrsagerin / Mutter
Natascha Valentin
Wasserverkäufer
Youngbin Park
Musikalische Leitung
Andrea Alessandrini,
Koji Ishizaka
Fadeya
Wendy Krikken
Taseh
Santiago Sánchez
Tante / Kamel
Ruth Katharina Peeck
Onkel / Dschinn
Franz Schilling
Einfacher Mann / Drachenschlange / Riesenvogelmann / Sultan
Denis Velev
Wahrsagerin / Mutter
Natascha Valentin
Wasserverkäufer
Youngbin Park
Opernchor Theater Dortmund
Dortmunder Philharmoniker
Musikalische Leitung
Andrea Alessandrini,
Koji Ishizaka
Inszenierung
Anna Drescher
Bühne und Kostüme
Tatjana Ivschina
Licht
Florian Franzen
Choreinstudierung
Fabio Mancini
Dramaturgie
Dany Handschuh
Musiktheatervermittlung
Kristina Senne
Szenische Einstudierung WA
Dominik Kastl
Studienleitung
Thomas Hannig
Produktionsleitung
Fabian Schäfer
Bühnenbildassistenz
Emine Güner
Kostümassistenz
N.N.
Choreografische Assistenz
Ivan Keim
Inspizienz
Ulas Nagler,
Alexander Becker
„Bei ihren Kinder- und Jugendprojekten kleckert die Kooperation Junge Opern Rhein-Ruhr nicht, sondern klotzt mit allem, was Oper zu bieten hat. So auch bei Avner Dormans Fantastischer Oper ‚Die Kinder des Sultans‘, die jetzt im ausverkauften Dortmunder Opernhaus ihre stürmisch bejubelte Uraufführung feierte.
Ein 75-minütiges Werk für sieben Solisten, Chor, Orchester und einer Ausstattung, die an Kreativität und Aufwand etliche für das erwachsene Publikum vorgesehene Großproduktionen hinter sich lassen dürfte. (…)
Den Nerv der Kinder trafen im Wesentlichen die fantastischen Bühnenbilder und Kostüme von Tatjana Ivschina, mit denen sich die Künstlerin selbst übertrifft. Sie lässt eine orientalisch angehauchte Fantasiewelt erstehen mit faszinierenden Sternenhimmeln, monströsen Riesenschlange, reißenden Flüssen, bunten Basaren und Mammut-Melonen, die von den Kindern im ausverkauften Opernhaus mit Zwischenapplaus bedacht wurden. Bereits die originellen und ungeheuer aufwendig und liebevoll kreierten Kostüme der Choristen bieten eine preiswürdige Augenweide.
(…) Der israelische Komponist Avner Dorman nutzt die Episodenfolge für eine stilistisch abwechslungsreiche, oft exotisch eingefärbte Musik, die in einem mitreißenden Final-Tanz gipfelt. (…)
Anna Drescher inszeniert die Geschichte lebendig und detailgenau (…). Christoph JK Müller breitet mit den Dortmunder Philharmonikern den farbenprächtigen Orchesterpart effektvoll aus. (…)
(…) Die Kinder reagierten begeistert auf eine Oper, die ihre stärksten Reize aus den wunderschönen Bildern Tatjana Ivschinas bezieht.“
„Die Oper ‚Die Kinder des Sultans‘ hat in Dortmund das junge Publikum begeistert.
(…) Die Junge Oper Rhein-Ruhr, eine Kooperation von Oper Dortmund, Theater Bonn und der Rheinoper, zeigt seit 2013, wie es richtig geht und vergibt Kompositionsaufträge für Uraufführungen großer Familienopern. Das jüngste Werk ist ‚Die Kinder des Sultans‘, eine fantastische Oper von Avner Dorman, die am Freitag das Dortmunder Opernhaus in eine orientalische Zauberwelt verwandelt hat. (…)
Bühnen- und Kostümbildnerin Tatjana Ivschina hat aus der Reise der Zwillinge Fadeya und Taseh in den Orient ein prächtiges Ausstattungsstück gemacht. Da staunten selbst die von Spielekonsolen und Potter-Tricks verwöhnten Grundschüler über einen fliegenden Teppich, der über einem reißenden Fluss schwebt, eine Wunderlampe und viel märchenhaftes Kolorit. (…) Anna Drescher greift in ihrer märchenhaften Inszenierung tief in die Theatertrickkiste.
Fadeya und Taseh (von Sooyeon Lee und Santiago Sánchez mit textverständlichen, klaren Hänsel-und-Gretel-Stimmen gesungen) gehen auf die Reise, weil sie ihren Vater, den Sultan (markanter Bass: Denis Velev), suchen. (…)
Librettistin Ingeborg von Zadow erzählt die Geschichte gut verständlich und mit interessanten Nebenfiguren. Neben dem Kamel (…) gehört auch der Onkel der Kinder dazu, den Morgan Moody mit Riesen-Präsenz spielt und singt.
Die Musik von Avner Dorman (…) ist durchkomponiert, kindgerecht und genauso fantasievoll wie die Inszenierung. Alle neun Szenen klingen hübsch orientalisch, und Dormans Musik flirtet auch mit Filmmusik und – besonders, wenn die Kinder singen – mit Musical. So macht Oper Spaß!“