oder ἀτλαντὶς νῆσος. oder näher, mein gott, zu dir. oder alles war für immer bis es aufhörte • von Annalena Küspert und Konstantin Küspert
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Das Überleben ist einer der Urinstinkte des Menschlichen überhaupt. Das Autorinnen-Duo Annalena und Konstantin Küspert entwirft in diesem Stück groteske, komische, absurde Momente, die vom Menschen handeln und fragt auch: Wie wird die Menschheit erinnert oder überdauert werden? In unterschiedlichsten Szenarien verhandeln sie utopische Bilder über die Vergangenheit und Zukunft der menschlichen Lebensformen. Vom Untergang der mystischen Insel Atlantis bis zum Verhalten bei einem Bärenangriff, vom Flugzeugabsturz bis zur Voyager Raumsonde, die Schallplatten mit Informationen menschlichen Lebens in das Weltall verschickt, auf dass entfernte Lebensformen sie entdecken und sich ein Bild der Menschheit machen können. Regisseur Ruven Bircks gibt sein Stadttheaterdebüt und geht humorvoll-absurd diesen Fragen nach, in einem Überlebens-Bootcamp mit Live-Kamera.
Mit
Alexander Darkow,
Ekkehard Freye,
Sarah Quarshie,
Nika Mišković
Regie
Ruven Bircks
Ausstattung
Elizaweta Veprinskaja
Musik
houaïda
Video
Daniela Sülwold
Live-Kamera
Tobias Hoeft
Dramaturgie
Christopher-Fares Köhler
Theatervermittlung
Sarah Jasinszczak
Licht
Stefan Gimbel
Ton
Robin Lockhart
Regieassistenz
Jasmin Johann
Ausstattungsassistenz
Slynrya Kongyoo
Inspizienz
Christoph Öhl
Soufflage
Britta Kalitzki
„Fantastische Zeitreise mit Überlebenstipps im Theater. Premiere von Über Leben bejubelt.“
„Mit ‚Über Leben‘ geht es im Studio auf eine absurd-humorvolle Reise durch Zeit und Raum.“
„Toll vor allem mit Live-Videoprojektionen hat Ruven Bircks, der zum ersten Mal am Schauspielhaus Dortmund inszenierte, diesen Szenenreigen als Zeitreise auf die Bühne gebracht.“
„Alexander Darkow, Ekkehard Freye, Nika Mišković und Sarah Quarshie wechseln von Szene zu Szene die Rollen. (…) Meist sind die vier engagierten Schauspieler nur per Video-Projektion zu sehen – vor allem als sprechende Köpfe. Vorteil: Das Mimik-Spiel lässt sich so bestens beobachten. Dynamik entsteht vor allem durch die Führung der Live-Kamera, die Daniela Sülwold bedient.“
„Nach kurzweiligen 70 Spielminuten verabschiedet sich die Crew von der Erde und erntet frenetischen Applaus.“
„Die Inszenierung schafft mit der Live-Video-Technik große Bilder. Die Darsteller hängen sich in Extremsituationen und schafft intensive Bilder (…).“
„Los geht die wilde Fahrt durch Momente zwischen Leben und Tod. Die Apokalyptischen Reiter nähern sich der Erde, futtern belegte Brötchen, flirten züngelnd.“