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NEXT LEVEL: Das Gaming- und Kunst-Festival zeigt ein innovatives Programm

Akademie für Theater und Digitalität ist Kooperationspartnerin und Spielstätte

(c) Max Höller

Das „NEXT LEVEL – Festival für Games, interaktive Kunst und digitales Theater“ zeigt, was gerade in der digitalen Kunst angesagt ist – oder bald sein wird. Vom 14. bis 17. November lädt das Dortmunder U zum Entdecken digitaler Welten ein.

Das Dortmunder U wird als Veranstalter auch Festivalzentrum für das vielfältige Programm, vollgepackt mit Games, Ausstellungen, Performances, Workshops, Talks und Filmvorführungen. Die BIG Gallery für interaktive Kunst neben dem U und zwei Spielorte in der Nordstadt ergänzen das Angebot. Der Dortmunder Hafen mit der Akademie für Theater und Digitalität und dem Projektspeicher wird zu einen zweiten Festival-Schwerpunktort.

Spannendes Programm von KI-Gruppentherapie bis VR-Naturerlebnis

Die Besucher*innen - egal wie alt - können sich kreativ mit digitalen Kunstmedien, interaktiven Technologien und innovativen Spielen beschäftigen. Highlights sind unter NEXT LEVEL (next-level.digital) schon online zu sehen, bis zum Festivalstart im November wird das Programm laufend ergänzt. Im Dortmunder U wird digital gespielt: Matajuegos „Atuel“ ist ein preisgekröntes Dokumentarspiel. In dem Game können die Spieler*innen traumhafte Landschaften erkunden, die vom argentinischen Atuel-Tal inspiriert sind. Oder sie können im Detektivspiel „No Case Should Remain Unsolved“ einen ungelösten Fall aufklären. In der Akademie für Theater und Digitalität bekommen die Besucher*innen unter anderem Einblicke in das digitale Theater und interaktive Kunst. Die Arbeit „Decoding Bias“ von Theresa Reiwer ist ein digitales Theaterstück - auf acht Bildschirme verteilt halten KIs eine gemeinsame Therapiesitzung ab. In der BIG Gallery können Besucher*innen die interaktive Kunstinstallation „NOX“ von Lawrence Lek erleben, eine immersive KI-Installation, die die Zukunft intelligenter Maschinen erforscht. Im Projektspeicher in der Dortmunder Nordstadt geht es um VR-Installationen: Mit der Arbeit „[Posthuman Wombs]“ von Anan Fries und Malu Peeters reisen die Besucher*innen mit einer VR-Brille in schwangere Körper posthumaner Gestalten. Es geht um die stereotype Vorstellung von Schwangerschaft, besonders von Personen, die sich nicht nur als weiblich definieren. Im BaseStack an der Kampstraße1 gibt es (Arcade-) Games und interaktive Kunst.

Dortmunder U agiert erstmals als Veranstalter

Als neuer Veranstalter agiert in diesem Jahr das Dortmunder U selbst – mit der freundlichen Unterstützung des Festivalgründers NRW KULTURsekretariat, der Stadt Dortmund und des Ministeriums für Kunst und Wissenschaft mit dem Programm „Neue Künste Ruhr“ .

Tickets gibt es online auf der Website oder an den Veranstaltungstagen vom 14. bis 17. November auch an der Tageskasse im Dortmunder U.

Mehr Infos unter next-level.digital