„Wir befinden uns in der besten Spielzeit der Oper Dortmund seit langem – das zeigen die Zahlen eindeutig“, betont Intendant Heribert Germeshausen. „Dieser Erfolg ist das Ergebnis harter Arbeit und kreativer Zusammenarbeit unseres gesamten Teams. Die Oper Dortmund ist nicht nur auf der Bühne stark, sondern auch in den Herzen des Publikums fest verankert.“
Besonders gefeiert wurden Produktionen wie die Oper La traviata und das Musical Sweeney Todd, die beide das Publikum in großer Zahl begeisterten. Doch auch die Junge Oper Dortmund überzeugt mit künstlerischer Qualität und starkem Zuspruch: Das Auftragswerk Marie Antoinette – oder Kuchen für alle des Dortmunder Hauskomponisten Marc L. Vogler erzielte eine sensationelle Auslastung von 100 % und beweist eindrucksvoll, dass zeitgenössische Werke auf großes Interesse stoßen.
Die Zahlen sprechen für sich und unterstreichen die starke Position der Oper Dortmund in der Kulturszene. Mit kreativen Produktionen, mutigen Programmentscheidungen – wie den deutschen Erstaufführungen von G. Kurtágs Fin de Partie (Endspiel) (2024 mit dem FAUST Preis als „beste Musiktheaterinszenierung des Jahres“ ausgezeichnet) und Augusta Holmès La Montagne Noire (Der schwarze Berg) (2024 bei den International Opera Awards als „beste Wiederentdeckung des Jahres“ nominiert) – und einem unverwechselbaren Teamgeist setzt die Oper Dortmund Maßstäbe weit über die die Grenzen Nordrhein-Westfalens hinaus.
Für die verbleibende Spielzeit bleibt das Haus ambitioniert: „Anlässlich des Wagner-Kosmos 2025 schließt sich Peter Konwitschnys Neuinszenierung von Wagners Der Ring des Nibelungen in zyklischen Aufführungen. Die Messlatte liegt hoch, und die Oper Dortmund ist bereit, weiter Geschichte zu schreiben“, so Opernintendant Heribert Germeshausen.