Ausschnitt aus Krieg und Frieden, Ballett von Xin Peng Wang, Musik von Dmitri Schostakowitsch

Xin Peng Wangs Handlungsballett Krieg und Frieden zählt zu den meistdiskutierten Kreationen des Dortmunder Ballettchefs. Für das NRW Juniorballett hat er einen zentralen Ausschnitt aus seinem Werk neu durchdacht. Eine Hommage an junge Tänzer*innen am Anfang ihrer Berufslaufbahn.

Dauer des Stückes 4 Minuten
On stage: 4 Tänzer*innen

Choreografie Xin Peng Wang
Kostüme Elke Walter

Ballett von Raimondo Rebeck, Musik von J.S. Bach und Barbatuques

Jede Bewegung ist ein Lebenszeichen, jeder Schritt weist die Richtung, jede Drehung verändert die Welt. Ein junges Ballettensemble erobert sich Tanzräume.

Dauer des Stückes 6 Minuten
On stage 12 Tänzer*innen

Choreografie, Kostüme, Licht Raimondo Rebeck

Ausschnitt aus dem gleichnamigen Ballett von Xin Peng Wang, Musik von Franz Schubert

Thomas Manns Jahrhundertroman Der Zauberberg. Xin Peng Wangs virtuose Tanzadaption spürt der Todesverliebtheit des Fin de siecle nach. Inmitten eingebildeter Kranker – einer, der dem Tod wirklich begegnet.

Dauer des Stückes 4 Minuten
On stage 1 Tänzer

Choreografie Xin Peng Wang

Choreografie von Xin Peng Wang, Musik von Joe Cocker

Ursprünglich für das Ballett The Last Future konzipiert, hat sich With A Little Help From My Friends zu einer jener Galanummern des Ballett Dortmund entwickelt, das den künstlerischen und ästhetischen Balanceakt Xin Peng Wangs zwischen neoklassizistischem Ballett und zeitgenössischer wie zeitgemäßer Bewegungssprache unterstreicht. Nicht die Ur-Version der Beatles (aus dem Album Sgt. Pepers Lonely Heart Club Band), sondern die legendäre Cover-Version von Joe Cocker, die zu den musikalischen Höhepunkten des Woodstock-Festivals von 1969 zählte, wählt der Choreograf für seine sinnlich-besinnliche Standortbestimmung des Menschen in seinem sozialen Umfeld. Bewegung wird hier zur zwischenmenschlichen Kommunikation, Fortbewegung zur Bewegung aufeinander zu.

Dauer des Stückes 5 Minuten
On stage 1 Tänzer

Choreografie Xin Peng Wang

Choreografie von Jacopo Godani, Musik von 48nord

Purer Tanz – und eine dynamische Studie über Teamgeist und Mechanismen von Gruppendynamik und Formationsstrategien. Tanz trifft auf Fußball.

Dauer des Stückes 30 Minuten
On stage 6 Tänzer*innen

Choreografie Jacopo Godani

Choreografie von Itzik Galili, Musik von Tom Waits

Itzik Galili skizziert ein Beziehungsdrama, das eine überraschende Wendung nach der anderen nimmt. Zur rauen, rauchigen Stimme von Tom Waits dürfen die Tänzer*innen sich buchstäblich austoben – und das Publikum auch.

Dauer des Stückes 5 Minuten
On stage 3 Tänzer*innen

Choreografie Itzik Galili 

Ballett von Raimondo Rebeck, Musik von Ezio Bosso

Frühmorgens, wenn die Straßen feucht sind vom Niesel, und etwas glänzt wie in einem Augenwinkel. Ja, die Welt aus dem Augenwinkel betrachten, in dem etwas glänzt, wie wenn die Straßen feucht sind vom Niesel, frühmorgens.

Dauer des Stückes 20 Minuten
On stage 14 Tänzer*innen

Choreografie, Kostüme, Licht Raimondo Rebeck

Choreografie von Demis Volpi, Musik von Carlo Domeniconi und Heitor Villa Lobos

Demis Volpi will es wissen. Was? Dieses seltsame Ding, Berührung genannt.

Dauer des Stückes 5 Minuten
On stage 2 Tänzer*innen

Choreographie Demis Volpi
Kostüme Katharina Schlipf
Lichtdesign Bonnie Beecher

Choreografie von Demis Volpi, Musik von Elvis Presley

Poesie auf die Spitze getrieben – Demis Volpi beleuchtet in seinem hinreißenden Pas de deux zu Musik von Elvis Presley das komplexe Innenleben zweier, die sich suchen, sich finden und …

Dauer des Stückes 6 Minuten
On stage 2 Tänzer*innen

Choreografie Demis Volpi
Kostüme Katharina Schlipf
Lichtdesign Bonnie Beecher

Choreografie von Raimondo Rebeck, Musik von Anohni and the Johnsons

Wer an die Himmelstür klopft, muss damit rechnen, dass ihm jemand aufmacht. Und was dann? In welcher Sprache redet man mit Engeln? In der Sprache der Körper. Und worüber? Über Tanz.

Dauer des Stückes 4 Minuten
On stage 1 Tänzer*in

Choreografie, Kostüme, Licht Raimondo Rebeck

Choreografie von Craig Davidson, Musik von Franz Schubert

Von Franz Schuberts berührendem Streichquartett Der Tod und das Mädchen inspiriert, spürt Craig Davidson mit energetischer Tanzsprache den Zwischenräumen nach, dort, wo die letzte Erkenntnis wartet …

Dauer des Stückes 21 Minuten
On stage 7 Tänzer*innen

Choreografie: Craig Davidson 

Choreografie von Demis Volpi, Musik von Igor Strawinsky

Igor Strawinskys Hommage an die Swingära des Jazz wurde oft vertanzt, doch kaum so zeitlos heutig wie in der Choreografie von Demis Volpi. Da groovt das Herz.

Dauer des Stückes 8 Minuten
On stage 2 Tänzer*innen

Choreografie Demis Volpi
Kostüme Katharina Schlipf
Lichtdesign Bonnie Beecher

Choreografie von Raimondo Rebeck, Musik von Philip Glass – The Concerto Project, Vol.1 (2004)

Der Versuch mit dem Wechselspiel zwischen “Scharf und Kanten” gegen “Weich und Schwungvoll” zweier Tänzer*innen im Raum.

Dauer des Stückes 5 Minuten
On stage 2 Tänzer*innen

Choreografie Raimondo Rebeck
Musik Philipp Glass – Concert Fantasy for 2 Timpanists and Orchestra
 

Choreografie von Benjamin Millepiedm Musik von Philip Glass

Benjamin Millepied, Choreograf, Filmstar (Black Swan) und von 2014 bis 2016 Ballettdirektor der Pariser Oper, hat mit seinem tiefenscharfen Pas de deux eine berührend-berauschende Studie über das Zwischenmenschliche an sich geschaffen.

Dauer des Stückes 17 Minuten
On stage 

Choreografie Benjamin Millepied
Musik: Philip Glass
Lichtdesign Rick Murray

Choreografie von Marco Goecke, Musik von Peter Tschaikowsky

Tanz als Gratwanderung der Sinne. Atemberaubende Poesie und virtuose Brillanz zeichnen die Kreation aus. Eine Herausforderung an die Tanzkunst.

Dauer des Stückes 10 Minute
On stage 2 Tänzer*innen

Choreografie Marco Goecke
Einstudierung Nicole Kohlmann

Choreografie von Raimondo Rebeck, Musik von Harry Escott

„Niemand ist eine Insel, ganz für sich allein.“ Der englische Barockdichter John Donne hat es vor mehr als dreihundert Jahren auf den Punkt gebracht. Nein, niemand existiert ganz für sich. Raimondo Rebeck durchleuchtet in konziser choreographischer Sprache das Wechselverhältnis von Individuum und Kollektiv.

Dauer des Stückes 10 Minuten
On stage 10 Tänzer*innen

Choreografie, Kostüme, Licht Raimondo Rebeck

Choreografie von Raimondo Rebeck, Musik von Nat King Cole / Pérez Prado

Vielleicht. Vielleicht ja. Vielleicht nein. Wer vermag es zu sagen. Vielleicht schon. Vielleicht doch nicht. Es wird sich zeigen. Alles ist dem absichtsvollen Zufall vorbehalten. Für immer? Vielleicht.

Dauer des Stückes 6 Minuten
On stage 10 Tänzer*innen

Choreografie, Licht Raimondo Rebeck
Kostüme Jula Reindell

Choreografie von Raimondo Rebeck, Musik von Philip Glass

Träumen Blinde? Was sehen sie auf der Innenseite ihrer Lider? Welche Filme laufen ab auf der Leinwand des Herzens?

Dauer des Stückes 4 Minuten
On stage 1 Tänzer*in

Choreografie, Kostüme, Licht Raimondo Rebeck

Mord im Orient-Express, Eine Tanz-Reise

1883 fuhr er erstmals los – der Orient-Express. Von Paris nach Konstantinopel, dem heutigen Istanbul, ging die Reise. Quer durch Europa. Er verband bis in die Sechziger Jahre des 20. Jahrhunderts Okzident und Orient, Völker und Kulturen miteinander.

Zu seinen Fahrgästen zählten die berüchtigte Doppelspionin Mata Hari und ein verliebter Waffenschieber. Er inspirierte Krimiautoren wie Agatha Christie. Der brutalste Terroranschlag der Zwischenkriegszeit brachte den Luxuszug zum Entgleisen. Für viele Verfolgte des NS-Regimes war der Orient-Express die letzte Fluchtmöglichkeit vor dem Konzentrationslager. Während des Kalten Krieges brachte er die ersten „Gastarbeiter“ aus Südosteuropa nach Deutschland. „Ab in den Orient-Express!“ wurde zum zynischen Slogan der Fremdenfeindlichkeit.

Demis Volpi, international ausgezeichneter Hauschoreograf des Stuttgarter Ballett, und Christian Baier, Schriftsteller und bis 2021 Chefdramaturg des Ballett Dortmund, erzählen die wechselvolle Geschichte des legendären Zuges als Kaleidoskop des Traums von einem Europa ohne Grenzen.

Inszenierung und Choreografie Demis Volpi
Choreografen Juanjo Arques, Xenia Wiest, Craig Davidson
Bühnenbild, Kostüme Tatyana van Walsum
Lichtdesign Bonnie Beecher

Vergangene Gastspiele
16. Januar 2019, Theater auf dem Hornwerk, Nienburg
14. und 15. März 2019, Theater Winterthur (Schweiz)
04. April 2019, Centre des Arts Pluriels, Ettelbruck (Luxemburg)
15. Dezember 2018, Erholungshaus Leverkusen
23. Dezember 2018. Theater Bonn

Unter dem Titel Next Generation hat das NRW Juniorballett gemeinsam mit dem Ballett Dortmund ein eigens für Gütersloh entwickeltes Programm vorgestellt.

Vergangene Gastspiele
16. November 2018, Theater Gütersloh

Das NRW Juniorballett zu Gast bei der Tanzgala zur Verleihung des Deutschen Tanzpreises: Amélie Demont und Duccio Tariello präsentieren Black Swan in der Choreografie von Marco Goecke.

Vergangenes Gastspiel
22. September 2018, Aalto Theater Essen