5G
Vier Superheld*innen tauchen aus dem Nichts auf. Sie mussten fliehen aus Raum und Zeit ins Hier und Jetzt. Doch Moment, einmal durchgezählt: eins, zwei, drei, vier, … Wo ist der fünfte abgeblieben? Und wirken die Superkräfte überhaupt in dieser neuen Welt? Die Superheld*innen-Crew, die sich selbst 5G nennt, macht es sich zur Aufgabe, dem gesellschaftlichen Leben und dem Theater wieder Magie einzuhauchen.
Regisseur Dennis Duszczak begibt sich in seiner zweiten Arbeit für das Schauspiel Dortmund mit dem künstlerischen Team und Ensemble auf die Suche nach den Superkräften unserer Zeit. Welche Superkräfte haben wir, welche hätten wir gerne – und wem würde das nutzen?
- Hinweis Bei der Produktion kommt Stroboskoplicht zum Einsatz.
„Das funktioniert insofern also als unterhaltendes Theater sehr gut, wenn es wirklich darum geht, hier eine Geschichte zu erzählen oder auch den Figuren nahe zu kommen (…).“
„Grellbuntes Theater. Fünf Superhelden und unser aller Zukunft. (...) Ähnlich bunt wie die Kulisse und die farbenfrohen Kostüme der Darsteller sind die Monologe bei der Premiere am Donnerstag.“
„Die vier Akteure auf der Bühne bieten ein grandioses Schauspiel. Anton Andreew hat mit seiner Fliegenmaske und seinem summenden ‚s‘ die Lacher auf seiner Seite. Ebenfalls exaltiert spielt Linus Ebner Lapsus of Light im schicken Lila, während Sarah Yawa Quarshie eine Lana spielt, deren Selbstbewusstsein nur so strahlt. Sie ist auch die einzige Superheldin mit Cape, das macht sie besonders. Lola Fuchs spielt den kühlen Asha als blassen hinterlistigen Elfen. (...) Ein gelungener Abend, der nicht nur lustig ist oder sich über Superhelden lustig macht, sondern versucht einen Blick in die Zukunft zu werfen: Wie weit lassen sich unsere Wünsche und Fähigkeiten kapitalisieren.“