Oper • Oktober 2018 bis Januar 2019

Aida

Opera in vier Akten von Giuseppe Verdi • Libretto von Antonio Ghislanzoni • In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Aida

Um das belagerte Ägypten zu befreien, wird der junge Hauptmann Radamès zum Oberbefehlshaber im Kampf gegen die Äthiopier ernannt. Er hofft, nach siegreicher Rückkehr die äthiopische Sklavin Aida heiraten zu können. Doch Radamès ist nicht der einzige, der liebt: Amneris, die Tochter seines Königs Ramfis, hat selbst ein Auge auf ihn geworfen. Aida kämpft währenddessen mit schweren Schuldgefühlen: Einerseits liebt sie Radamès, andererseits fühlt sie sich ihrem Vater, dem äthiopischen König Amonasro, sowie ihrer Heimat verpflichtet. Radamès erscheint als umjubelter Held und kann die Freilassung der Gefangenen erwirken. Doch Aida bleibt mit ihrem Vater als Geisel zurück, während der Geliebte Amneris zur Frau bekommt. Amonasro überredet seine Tochter, Radamès den geheimen Kriegsplan zu entlocken, um doch noch den vernichtenden Gegenschlag ausführen zu können. Die List geht auf, aber das unglückliche Liebespaar wird von Wachen überrascht. Man klagt Radamès des Hochverrats an und verurteilt ihn zum Tode.

Verdis im Geiste der französischen großen Oper monumental angelegtes Meisterwerk gilt bis heute als eine der beliebtesten Bühnenkompositionen überhaupt. Verdi zollt der exotischen Couleur locale Ägyptens seinen Tribut – schließlich sollte das Werk anlässlich der Eröffnung des Sueskanals entstehen. Neben eindrucksvollen Massenszenen begeistern die detailliert ausgearbeiteten emotionalen und psychischen Konflikte der Figuren. Verdis Aida ist ein Bravourstück zwischen Monumentalität und Intimität.

Gesamtbesetzung

Aida Kelebogile Besong, Elena O'Connor
Radamès Hector Sandoval
Amneris Hyona Kim
Ramfis Shavleg Armasi, Karl-Heinz Lehner
Amonasro Mandla Mndebele
Il Re Denis Velev
Una Sacerdotessa Natascha Valentin, Vera Fischer
Un Messagero Fritz Steinbacher

Opernchor Theater Dortmund
Statisterie Theater Dortmund
Dortmunder Philharmoniker

Musikalische Leitung Gabriel Feltz, Philipp Armbruster
Regie Jacopo Spirei

Bühne Nikolaus Webern
Kostüme Sarah Rolke
Co-Kostüm Wicke Naujoks
Chor Fabio Mancini
Dramaturgie Merle Fahrholz, Laura Knoll

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