All das Schöne
1. Eiscreme.
2. Wasserschlachten.
3. Länger aufbleiben dürfen.
Als Kind beginnt die Figur eine Liste mit alldem, was an der Welt schön ist. Sie schreibt um das Leben der Mutter, die versucht hat sich umzubringen. Sie schreibt an gegen die Ratlosigkeit und findet Worte für das, was unbeschreiblich ist.
24. Spaghetti Bolognese.
25. Einen Superhelden-Umhang tragen.
Und sie schreibt in der Hoffnung, dass die Mutter die Liste wirklich liest (und nicht bloß Rechtschreibfehler korrigiert), ihre Depressionen vergisst und alles gut wird. Aber so einfach ist das nicht. Sie wird älter, geht zur Uni, sucht das Glück. Die seltsame Traurigkeit bleibt und lauert auf ihre Chance. Doch mit dem Leben wächst die Liste und nähert sich der Million.
999997. Das Alphabet.
999998. Unpassende Songs in gefühlvollen Momenten.
999999. Eine Aufgabe abschließen …
„Ein lebensbejahender Monolog über ein todernstes Thema, (…) herzergreifend und gänzlich unsentimental (…). ‚All das Schöne‘ ist sogar ein umwerfend komisches Stück über Depression – und womöglich eines der komischsten Stücke überhaupt.“ The Guardian
Kontakt für Gruppenbuchungen gruppen@theaterdo.de, Tel. 0231/50 27 680
Hinweise zu sensiblen Inhalten und sensorischen Reizen.
„Eine starke Schauspielleistung und wichtiger lebensbejahender Monolog zu diesem sehr ernsten Thema.“
„Bianka Lammert versteht es, die Zuschauer zum Mitspielen zu animieren, gibt eine versierte Spielleiterin ab. (…) Traurigkeit lässt die quirlige Bianka Lammert in den 75 Minuten nicht aufkommen, mit ihrem dynamisch-heiteren Spiel nimmt sie dem tragischen Thema die Schwere.“