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„Eigentlich als Notlösung geboren (weil Corona die Proben zu ‚Cabaret‘ erschwerte), ist die Musik-Revue ‚Berlin Skandalös‘ ein Triumph geworden: Lieder mit Schalk, große Stimmen, fantastische Kostüme. Ein lautes Bravo!
Dass ein Publikum geschlossen aus dem Sitz schnellt und im Stehen applaudiert, kommt so oft auch nicht vor. Geschehen am Freitag bei der Premiere der 20er-Jahre-Revue ‚Berlin Skandalös‘ im Dortmunder Opernhaus. Die entpuppte sich als Knaller und wurde mit Grund bejubelt: Musikalisch wie optisch ist diese Zeitreise ins quirlig-dekadente Berlin ein absoluter Genuss.
Fabelhaft, was alle Abteilungen und Gewerke hier leisten. Kurzweilig in Szene gesetzt (Regie: Gil Mehmert) und spritzig choreografiert (Yara Hassan). (…)
Extralob für Falk Bauer: Seine Kostüme sind Hingucker. Sexy Dessous, elegante Cuts und Roben, Pelze, Pailletten, Hybridtextilien für Zwitterwesen. Ein Fest für Auge und Ohr, eine rauschhafte Show aus rauschhaften Zeiten.“
„Gil Mehmert (56) gehört zu den unterhaltsamsten Revue- und Musical-Regisseuren im Land, und auch ‚Berlin Skandalös‘ in Dortmund wurde ein rasanter 90-Minuten-Spaß. Dabei sollte eigentlich ‚Cabaret‘ aufgeführt werden, doch wegen der Pandemie entschied sich das Theater, auf Nummer sicher zu gehen und die beteiligten Künstler mit einer kleiner produzierten Revue zu beschäftigen. Doch die wurde dann tatsächlich mindestens so schwungvoll und eher frischer als das etwas betagte Musical aus den Sechzigern. (…) Ja, das alles war ein Rausch, und in diesem Fall sogar ohne Reue. Das schaffen aber nur Leute wie Gil Mehmert (…).“
„Gil Mehmerts wilder Tanz durch die 20er, von Yara Hassan effektvoll choreografiert und von Mitgliedern der Dortmunder Philharmoniker pointiert orchestriert, ist ein musikalisches Antipasto, das den Appetit anregt (…). Das Publikum war begeistert (…).“
„‚Berlin Skandalös‘ heißt die Revue, die in Dortmund vor allem das nächtliche Treiben als Rausch entfesselter Gefühle ausstellt. Das fällt elegant und verrucht aus: Pelzmäntel, Dessous, Netzstoffe und Fellkragen werden kess und erotisch vorgeführt. Die Choreografie von Yara Hassan ist rhythmisch auf den Punkt und akzentuiert erzählerische Bilder mit körperstarken Auftritten. (…) Die aufwendige Bühnenshow ist ein Vorgeschmack auf das Erfolgsmusical ‚Cabaret‘, das in der Spielzeit 2022/23 auf dem Programm steht.“