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„Einen bedrückenden und berührenden Abend hat KJT-Intendant Andreas Gruhn mit fast dem gesamten Ensemble in Szene gesetzt – und das Publikum feierte die Inszenierung mit Ovationen im Stehen (…).
Der vom Krieg traumatisierte Beckmann, den Jan Westphal grandios verkörpert, kehrt hungrig (…) zurück in seine Heimat Hamburg – und findet nur verschlossene Türen vor. (…)
Regisseur Gruhn hat Beckmanns Albtraum dramatisch dicht in einem genial düsteren Bühnenbild [Anm. Oliver Kostecka] inszeniert. (…)
Obwohl Borchert in seinem Stück die Millionen Menschen, die Opfer der Nazis wurden, ausblendet, und Gruhn es nicht ins Allgemeine hebt, er belässt es in Hamburg nach dem Zweiten Weltkrieg, lässt die Aufführung dennoch an die aktuellen Kriege und Konflikte denken. Keine leichte Kost für Zuschauer ab 14 Jahren.“
„Beckmann, intensiv gespielt von Jan Westphal, mit Gasmaskenbrille, schäbigen Soldatenmantel und kurzgeschorenen Haaren, möchte sich verzweifelt mehrfach im Traum das Leben nehmen. Der ‚Andere‘ als lebensbejahend-optimistischer Jasager, wurde kongenial von Thomas Ehrlichmann dargestellt. (…)
Eine starke Leistung de gesamten KJT-Ensembles. Den Schauspieler*innen gelang es, sich glaubhaft in verschiedene Rollen und Charaktere hineinzuversetzen, die sie auf die Bühne bringen mussten. Ein Bühnenstück von (leider) zeitloser Aktualität, wie die gegenwärtigen Kriege und Spannungen zeigen. (…)“