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„Theresia Walsers 'Ein bisschen Ruhe vor dem Sturm' auf der Studiobühne des Schauspiels ist ein schallend lustiger Spaziergang über den Jahrmarkt der Eitelkeiten, ein Stück zwischen Satire, Groteske und Boulevard-Komik. (…) Das Duell der Egos setzt Thorsten Bihegue mit Verve und Tempo in Szene, da ist kein Leerlauf. (…) Ein Heidenspaß mit Hintersinn – der Beifall ist ein Sturm für sich. Absolut sehenswert!“
„Was nun entbrennt, daraus macht Regisseur Thorsten Bihegue ein wahres Feuerwerk an Pointen, ohne dass er das Hintergründige dieses Stoffes verleugnen würde. (…) Bihegue, der dem Dortmunder Haus schon einige schöne Abende geschenkt hat, erweist sich auch hier als idealer Begleiter durch Witz, Ironie und Strecken einer gewissen Ernsthaftigkeit. Und mit was für einem Ensemble!“
„Ein bisschen Ruhe vor dem Sturm ist eine humorvolle Mixtur aus Kantinengequatsche und Wertdebatte, Hinterfragung der Geschichte und der Darstellenden Künste. Das Dortmunder Ensemble zeigt sich dabei in glänzender Verfassung!“
„Walsers Text ist urkomisch auch dadurch, dass er sich ständig über Schauspieler in allen ihren diversen Eitelkeiten und überzogenen Haltungen lustig macht und gleichzeitig doch ihnen bestes Futter liefert. Thorsten Bihegue inszeniert mit leichter Hand und Gespür für Tempo, absurden Witz und die Qualitäten seines Ensembles. Da kann man sich dann auch ein irres Kostüm wie die rosafarbenen Glitzerplüschstrapsen erlauben, die Freye zu Highheels und nietenbesetztem Lederslip trägt, während er in einen Blumenstrauß singt, weil er selbst das hirnrissigste Outfit noch mit einer spießigen Selbstverständlichkeit präsentiert, als wäre es nur eine Polyesterkrawatte mit Rotweinfleck, über dessen Existenz er sich gar nicht bewusst ist. Sinelnikova schwankt in ihrem hautengen Latexkleid zwischen zur Schau gestellter Sexyness, die bei den Herren – Prächtel zu selbstverliebt und Söst schwul – nicht verfängt, feministischem Selbstbewusstsein und revoluzzernder Performerin, die sich an dem Skandal ergötzt, den sie verursachte, weil sie kniend mit den Zähnen Seiten aus dem Koran gerissen hat. Und Rohbeck zelebriert den großen Mimen (hier ist dieses Wort einmal wirklich angebracht) in allen Facetten und Kunstfertigkeiten. Immer tänzelnd auf dem schmalen Grat zwischen Überwältigung und Ironisierung.“
„Eine wunderbare Komödie über das Theater und seine Marotten. (…) Rohbeck, Freye und Sinelnikova sind großartig und der Kostümbildnerin Mona Ulrich gehört ein ganz dickes Lob.“