KJT • Wiederaufnahme • Termine bis Juni 2020

Fast Faust

Stück von Albert Frank nach J. W. von Goethe • ab 15 Jahren

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Fast Faust

Eine Komödie, die alle Qualitäten zum Kultstück hat.“ (theaterpur)

Die freie Theatergruppe Dramenterzett hat es sich zur Aufgabe gemacht, „große Stücke für ein kleines Haus mit kleinem Ensemble groß zu besetzen“. In dieser Spielzeit haben sie sich den Klassiker Faust vorgenommen, der im Original 57 Rollen aufweist. In 90 Minuten soll er über die Bühne gehen, denn die Sehgewohnheiten des Zuschauers haben sich verändert. Unter den Motti „Goethe ist für alle da!“ und „Hin zum Wesentlichen! Hin zum Dichter! Hin zur Schauspielkunst, hin zum fantasievollen, mündigen Zuschauer!“ wollen sie diesen Kraftakt mit drei Schauspielern wagen.

Doch dann kommt Hannah nicht. André und Heiner müssen nun zu zweit den Faust auf die Bühne bringen: Mit Fantasie, Improvisation, Witz und Leidenschaft schlagen sie sich durch das Werk.

Ein Stück zwischen Klassik und Komik, das Jugendlichen und Erwachsenen das Werk wieder nahe bringt.

Weltliteratur im Tablet-Format, ein ‚Drama to go‘.“ (nordbayern.de)

Vielleicht hat man von dieser konzentrierten, kommentierten Fassung sogar noch mehr. Denn da wird gewissermaßen noch Einblick in schauspielerisches Handwerk geliefert.“ (Neues Deutschland)

Meinungen

Kritiken und Pressestimmen

Ruhr Nachrichten

„Aus Goethes Werk, dem ersten Teil der Tragödie, ist eine Komödie geworden, ein rasanter Mix aus Komik und Klassik. (…) Als 'Dramenduett' präsentiert André mit seinem Kollegen Heiner einen Schnelldurchlauf durch den ersten Teil des Faust. Erzählende Passagen wechseln sich mit aberwitzigen Spielszenen ab – und die beiden Schauspieler fallen immer wieder aus ihren Rollen, sticheln, streiten, prügeln sich – und zeigen, wie Theater funktioniert. (…) Andreas Ksienzyk und Thorsten Schmidt spielen André und Heiner, die wiederum in zahlreiche Rollen schlüpfen. Dafür brauchen sie nur ein paar Requisiten, die Ausstatterin Sandra Linde hübsch grotesk gestaltet hat. Ein knapp 90-minütiger Theaterspaß, den das Premierenpublikum ausgiebig bejubelte.“

01. Oktober 2018
Ars tremonia

„Andreas Ksienzyk und Thorsten Schmidt meisterten alles mit Bravour und waren ein gut eingespieltes Team. (…) Besondere Effekte peppten das Ganze auf, und Einlagen wie zum Beispiel der Rap am 'Hexenkessel' dürfte auch das jugendliche Publikum ansprechen. Thorsten Schmidt konnte zudem sein musikalisches Können an der Ukulele und der E-Gitarre zeigen. Der Spaß am Spiel, auch das mit dem Publikum, war den beiden fleißigen Akteuren auf der Bühne und darum herum anzumerken.“

04. Oktober 2018