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„In diesem ‚Weißen Rössl‘ am Wolfgangsee möchte man sofort einchecken. Die Dortmunder Oper bringt Benatzkys Singspiel als Riesen-Gaudi auf die Bühne und bietet beste Unterhaltung im Dirndl-Paradies. Thomas Enzinger, Regisseur des Singspiels von Ralph Benatzky, lässt das Glück nicht vor der Tür stehen, er holt es mit seinem Gute-Laune-Team, bestehend aus einem fantasievollen Choreografen Ramesh Nair, dem kreativen Bühnen- und Kostümbildner Toto und Dirigent Philipp Armbruster (mit Swingbandleader-Qualitäten) auf die Bühne des Dortmunder Opernhauses. Genau so, wie es am Samstagabend in der Premiere zu sehen war, macht Operette Spaß: optisch prächtig ausgestattet, mit Witz und Spaß an kleinen ironischen Brechungen inszeniert, großartig geschauspielert und toll gesungen.
Jeder Song ist in dieser Operette ein Ohrwurm, und Enzinger verpackt das Gute-Laune-Medley aus dem österreichischen Urlaubsparadies in eine Peter-Alexander-Show-Kulisse. Jede Szene bietet nicht nur Operetten-Fans beste Unterhaltung, sondern hat bei der Premiere auch das junge Publikum gut amüsiert. Der Spaß aus dem Salzkammergut hat aber auch wunderbar leise Töne, die genauso ans Herz gehen wie die Liebesgeschichten der drei Paare. Nicht verpassen!“
„Mitmach-Stimmung bis ins Parkett: Dortmunds Oper hat eine starke Inszenierung des ‚Weißen Rössl‘ im Spielplan. Das Publikum bejubelt den Operettenabend der Extraklasse. Ein brillant inszenierter Abend, hingebungsvoll gespielt und stark gesungen, ein Rennstall voll von witzigen Ideen, eine hochklassige Unterhaltungsoffensive, wie die Region sie im Operettenfach lange nicht gehört und gesehen hat. Alles passt an diesem Abend. Riesiger Applaus.“
„Aus Übertreibungen und Gags, aus Karikaturen und Anspielungen an Film und Fernsehen hat Enzinger einen sehr lustigen Abend gebastelt, der als Comedy fürs Herz bestens funktioniert. Das Tempo stimmt. Auch vorhersehbare Witze funktionieren und werden bejubelt, gerade weil sie jeder kommen sieht, und weil sie gut eingepasst sind in den bonbonbunten Erzählfluss. Die Balance zwischen Ironie und Spielfreude stimmt.“
„In diesem bezaubernden Ambiente vertraut Thomas Enzinger in seiner Inszenierung der Vorlage des Librettos, verzichtet auf despektierliche Verfremdungen und gibt dem Kitsch, der dem Stück innewohnt, den erforderlichen Raum, ohne dabei das Werk der Lächerlichkeit preiszugeben. Die Figuren werden bei allen Skurrilitäten liebevoll gezeichnet.“