Schauspiel • Oktober 2021 bis Juni 2022

Mädchenschule

von Nona Fernández • Deutschsprachige Erstaufführung • Deutsch von Friederike von Criegern

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Mädchenschule

Plötzlich tauchen drei Schülerinnen auf, die nicht wissen, was ein Handy ist. Wer sind diese merkwürdigen Mädchen und wer ist der gealterte Junge? Nona Fernández’ Stück, das Anna Tenti in der deutschen Erstaufführung zeigt, erzählt eine spannende Geschichte aus dem aktuellen Chile und über den Kampf für eine gerechte Gesellschaft.

  • Hinweis Bei der Produktion kommt Stroboskoplicht zum Einsatz.

Besetzung

Lehrer Alexander Darkow
Maldonado Nika Mišković
Riquelme Valentina Schüler
Fuenzalida Linus Ebner

Der Gealterte Junge Ensemble

Regie Anna Tenti
Bühne Christiane Thomas
Kostüme & Videokonzept Lena Kremer
Musik Andreas Niegl
Video Tobias Hoeft
Licht Stefan Gimbel
Ton Robin Lockhart
Dramaturgie Sabine Reich
Regieassistenz Christian Feras Kaddoura
Kostümassistenz Ksenia Sobotovych
Abendregie Anna Tenti
Inspizienz Jutta Maas, Hannah Koester
Soufflage Violetta Ziegler

Meinungen

Kritiken und Pressestimmen

Ars tremonia

„‚Mädchenschule‘ ist eine faszinierende und fesselnde Inszenierung, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Denn nicht nur die Geschichte zieht einen in das Stück, sondern auch das Ensemble spielt fantastisch fesselnd (…) inklusive Situationskomik, die gelegentlich im Halse stecken bleibt.“

20. Oktober 2021
Ruhr Nachrichten

„Regisseurin Anna Tenti hat ‚Mädchenschule‘ spannend inszeniert. (…) Für das aktionsreiche Spiel hat Bühnenassistentin Christiane Thomas zahlreiche riesige Tafeln auf der Spielfläche verteilt. (...) Lena C. Kremer hat alle in weiße Kostüme gesteckt und die Schülerinnen mit identischen langhaarigen, ebenfalls weißen Perücken ausgestattet. Das kommt ihrem tollen Videokonzept zu Gute. Denn wenn Szenen aus der Vergangenheit gespielt werden, wechselt das Licht und kunstvolle Videos flackern über die Protago­nisten, die nach ihrem 90-minütigen Spiel ausgiebig bejubelt werden.“

18. Oktober 2021
Westfälischer Anzeiger

„Wie Ebner die Gedanken der Verstummten auf Schultafeln, Wände und Böden schreibt (Bühne: Christiane Thomas), öffnet die poetische Dimensionen des Stücks auch mit Humor. Er verliert seine Angst und findet wieder Worte. Eine Hoffnung, die auch die Videoeffekte (Lena C. Kremer/Tobias Hoeft) als Zeitbilder transportieren.“

19. Oktober 2021