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„(…) alle Mühen haben sich absolut gelohnt: Dieser Abend mit drei jeweils halbstündigen Spitzen-Choreografien zeigt wirklich eine ganz neue Ästhetik des Tanzes und neue Bewegungen, die die Dortmunder Compagnie großartig umsetzt.
Der größte Jubel galt am Samstagabend im Dortmunder Opernhaus dem letzten Stück: ‚Dust‘, eine optisch sehr eindrucksvolle Arbeit von Akram Khan, die als deutsche Erstaufführung zu sehen war. (…)
(…) Es geht um Sehnsüchte von Menschen, die der Krieg trennt, um Frauen im Wiederaufbau, um Leben und Tod. Bildgewaltig auf die Bühne gebracht, großartig.
Khan fasziniert mit ungewöhnlichen Bewegungsfolgen – sein Ballett der Arme zu Beginn hat etwas Skulpturales und wird in Erinnerung bleiben. Dieses Stück möchte man unbedingt noch einmal in Dortmund sehen – vielleicht bei einer Gala?
(…) Extreme Gelenkigkeit fordert McGregor in dem 2005 in Stuttgart uraufgeführten Stück von der Compagnie; das war Ballett-Akrobatik – fantastisch umgesetzt. [‚Maquette‘] Das war eine Art Science-Fiction des Tanzes und erforderte eine riesige Präzision, vor allem in dem großartigen Pas-de-trois.
Compagnie in Bestform: Stars wie die drei Briten arbeiten nur mit den besten Compagnien, und dazu gehört die Dortmunder. Höchst eindrucksvoll ist an diesem Abend aber auch, wie sehr die Tänzerinnen und Tänzer an dieser Arbeit gewachsen sind. In einer so bestechenden Form hat man das Dortmunder Ballett noch nie gesehen.“
„Seit langem macht sich das Theater Dortmund mit zukunftsweisenden Produktionen um den zeitgenössischen Tanz verdient. Diesmal jedoch ist Xin Peng Wang – Chefchoreograf des Dortmunder Balletts und Künstlerischer Leiter der aktuellen Aufführung ‚New London Moves‘ - ein echter Coup geglückt. (…)
(…) McGregor erforscht die Verwerfungslinie zwischen Biologie und Technologie, stellt letzte Fragen – und gibt zugleich der Dortmunder Compagnie die Möglichkeit zu zeigen, auf welch staunenswertem athletischen Niveau sie sich bewegt. (…)
Es entwickelt sich ein Pas de deux von aufwühlender Intensität. (…) Wo die Musik von Jocelyn Pook auf Affekte zielt, versteht Khan es mit seiner differenzierten Bewegungssprache, tiefe Emotionalität zu transportieren.
Wer je Zweifel an der gesellschaftlichen Relevanz des modernen Tanztheaters hegte, möge sich nach Dortmund aufmachen. Wer kontemporären Tanz auf höchstem Niveau erleben möchte, auch.“
„(…) Die Bewegungen auf Spitze getanzt, sind stark und etablieren neue Formen in den mechanischen Abläufen. (…)
‚Dust‘ endet mit einem fantastischen Duett, das die Wiederbegegnung eines Paares zeigt. (…) Alisa Uzunova und Joshua Green stemmen sich gegeneinander, tanzen einzeln, finden sich wieder in sich umklammernden Posen, um sich dann wieder aus der Umarmung zu winden. Das sind sehr intensive Bilder, die das Publikum an diesem Abend mitnimmt auf seinem Weg aus dem Theater.“
„Dortmunds Ballettchef Xin Peng Wang hat einen Coup gemacht: Mit dem Dreifach-Abend ‚New London Moves‘ mit Werken von Starchoreografen holt er Glanz und Glamour nach Dortmund und zeigt seine eigene Company als erneuerungsfreudig und zugleich technisch stärker […]. ‚New London Moves‘ lässt sich sehen und lockte zur Premiere schon mit Starpotenzial der Choreografen-Namen Wayne McGregor (…) sowie Akram Khan ein sichtlich jüngeres Publikum in die Dortmunder Oper. (…)
Daria Suzi ist das klassische Powerhouse der Dortmunder Truppe, kühl-elegant meistert sie ihren Part. (…) [Giuditta Vitiello] gibt eine greifbare Begeisterung in die stolzen Posen und technischen Tricks.
(…) Bei der Premiere versagte eins der Podien (…). Es spricht für die Truppe, dass sie nach der Unterbrechung umso stärker weitermachte.
(…) Sae Tamura – ausdrucksstark wie immer – wirft noch einen fremden Blick zurück.
[,Dust´] Auch im Modern Dance sind die Dortmunder stark. In der beeindruckenden Eröffnungssequenz fügen die Tänzer ihre Arme zusammen und heben den Solisten [Filip Kvačák] auf.
(…) vor allem das intensive Schlussduett Alisa Uzunova und Joshua Green vom NRW Juniorballett ringen um ein Miteinander, das nicht sein kann. (…) Ein lohnenswerter Abend.“