Schauspiel • Juni 2024

Queer Festival: Faravaz (Konzert)

Im Rahmen des Queer-Festivals: edition:voices

Queer Festival

Faravaz Farvardin ist eine außergewöhnliche Sängerin, Songwriterin undMusikerin, die für ihre kraftvolle Stimme, ihren vielseitigen Musikstil und ihreunerschütterliche Leidenschaft für Gesang und Musik bekannt ist. Die aus demIran stammende und derzeit in Deutschland lebende Faravaz präsentiert ihraußergewöhnliches Talent in drei Sprachen: Englisch, Deutsch und Farsi(Persisch). Ihr Repertoire umfasst Indie-Pop mit iranischen Elementen und zeugtvon ihrer umfassenden Kenntnis der Folk- und Weltmusikstile. 

Auf ihrer neuesten EP "WLF" taucht Faravaz in die fesselnde Welt des Indie-Popein. Inspiriert von der "Woman Life Freedom"-Bewegung im Iran, ist die EP einekraftvolle Ode an die Stärke und Wehrhaftigkeit von Frauen, die sich gegen dieerdrückenden Ketten der Unterdrückung erhoben haben.

Faravaz hofft, durch ihre Musik als Katalysator für Veränderungen in ihrem Land zu dienen.

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Der Monat Juni steht alljährlich im Zeichen der Pride, in genau dem Monat fanden die Stonewall Riots in NYC statt. Das Schauspiel Dortmund will queere Perspektiven der Stadt sichtbar und hörbar machen – an drei Tagen im Pride Month Juni – durch Panels, Gespräche, Workshops und Performances. Im Mittelpunkt dieses Festivals steht Queeres Denken, das geprägt ist von der Frage und seiner (performativen) Präsenz auf der Bühne, im Raum und in der Stadt.

Diesen Juni tauchen wir gemeinsam in die Musik, Poesie und Stimme als Kunst- und Widerstandsform von vielen LGBTQIA+ Künstler*innen ein. Queere Musikkünstler*innen nutzen Texte und Beats, die von Liebe, Selbstfindung und Akzeptanz erzählen. Für drei Tage verwandelt sich das Schauspiel Dortmund in ein musikalisches Universum mit vielen verschiedenen Melodien und Klängen – eine Mischung aus politischem Statement und erotischer Reflexion – vom Orient über den Balkan bis nach Dortmund. Zum ersten Mal wird es eine Late-Night-Show mit Drag, Trans- und Neurodiversen Persönlichkeiten rund um die Fragestellung „Wer wird die nächste Bundeskanzler*in?“ geben.