Schauspiel • Juni 2024

Queer Festival: Mandhla (Konzert)

Im Rahmen des Queer-Festivals: edition:voices

Queer Festival

Mandhla ist eine Trans-Frau aus Simbabwe, Afrika. Derzeit lebt sie in Berlin und bietet eine Mischung aus experimenteller R&B- und Soul-Musik, die mit visuellen Projektionen und performativem Tanz verbunden ist. Ihre Musik erzählt von den alltäglichen Prüfungen, die Trans*-, Enby- und Femme*-Körper mit Migrationshintergrund in Bezug auf Liebe, Identität, Sex und Akzeptanz erleben.

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Der Monat Juni steht alljährlich im Zeichen der Pride, in genau dem Monat fanden die Stonewall Riots in NYC statt. Das Schauspiel Dortmund will queere Perspektiven der Stadt sichtbar und hörbar machen – an drei Tagen im Pride Month Juni – durch Panels, Gespräche, Workshops und Performances. Im Mittelpunkt dieses Festivals steht Queeres Denken, das geprägt ist von der Frage und seiner (performativen) Präsenz auf der Bühne, im Raum und in der Stadt.

Diesen Juni tauchen wir gemeinsam in die Musik, Poesie und Stimme als Kunst- und Widerstandsform von vielen LGBTQIA+ Künstler*innen ein. Queere Musikkünstler*innen nutzen Texte und Beats, die von Liebe, Selbstfindung und Akzeptanz erzählen. Für drei Tage verwandelt sich das Schauspiel Dortmund in ein musikalisches Universum mit vielen verschiedenen Melodien und Klängen – eine Mischung aus politischem Statement und erotischer Reflexion – vom Orient über den Balkan bis nach Dortmund. Zum ersten Mal wird es eine Late-Night-Show mit Drag, Trans- und Neurodiversen Persönlichkeiten rund um die Fragestellung „Wer wird die nächste Bundeskanzler*in?“ geben.