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„Ein Ballettfest, das man in dieser Perfektion nur an allerersten Häusern zu sehen bekommt. Das Premierenpublikum sah am Samstag im Dortmunder Opernhaus ein Ballett-Wunder, einen traumhaft schönen Abend und etwas ganz Neues. Ein Klavierkonzert als Ballettmusik, und ausgerechnet das so vertrackte dritte von Rachmaninow, live gespielt neben den Tänzern ist etwas Neues. Der russische Pianist Nikolai Tokarev meisterte das trotz der großen Entfernung (zehn Meter!) zu Dirigent Gabriel Feltz im Graben grandios und nahezu perfekt im Zusammenspiel mit den Dortmunder Philharmonikern.“
„Xin Peng Wang zeigt in Dortmund exquisite Ballettbilder mit Primaballerina Lucia Lacarra und ihrem Partner Marlon Dino. Dortmunds Chefchoreograf, der auf Handlungsballette spezialisiert ist, setzt hier auf abstrakten, neoklassischen Tanz. Und verfügt, neben Dortmunds exzellent trainierter Kompanie und dem NRW Junior-Ballett, über eine der besten Tänzerinnen unserer Tage: Lucia Lacarra und ihren Partner (und Ehemann) Marlon Dino. Die beiden verwandeln Tschaikowskys Symphonie Pathétique in exquisite Ballettbilder, die trotz abstrakt wirkender Bühnenskulpturen (Frank Hellmann) und lustvoll losschwirrender Gruppenszenen doch an eine Liebestragödie erinnern.
Die beiden, besonders Lacarra, sind das Zentrum des Abends. Sobald die spanische Primaballerina wie eine Feder auf die Bühne schwebt, mit oder ohne Partner dreht, springt, ihre Balance hält oder nur einen Arm hebt, verzaubert sie das Publikum – entführt uns in eine andere Welt. Nach Sprüngen oder Hebefiguren landet die zarte, fast (wie edles Porzellan) durchsichtige Lacarra lautlos, scheint den Boden nicht zu berühren und hat die außergewöhnliche Aura, die man nur von den Weltklasse-Ballerinen kennt. Und wird mit Jubel-Ovationen im Stehen gefeiert. Allein ihre Auftritte lohnen schon das Ticket.“
„Es bleibt doch ein heftig zwischen den Extremen taumelnder Abend über die russische Romantik: total sperrig und einfach nur schön.“
„Ein sehenswerter, weil heftig zwischen den Extremen taumelnder Abend über die russische Romantik: marmor-kühle Schönheit, todesmutige Hitzigkeit.“