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Oper

Anna Sohn

Sopran

Anna Sohn schloss 2005 ein Diplom am Mailänder Konservatorium ab und studierte zudem bei Mirella Freni, Renata Scotto sowie Ks. Prof. Olaf Bär in Dresden. 2004 gewann sie den 1. Preis beim Concords Internacional de Canto Francisco Viñas, 2011 den 2. Preis beim 61. Internationalen Musikwettbewerb der ARD.

Seit der Spielzeit 2018/19 ist Anna Sohn festes Ensemblemitglied der Oper Dortmund, wo sie ihr Repertoire um Cio-Cio-San (Madama Butterfly), Liù (Turandot), Elvira (La muette de Portici) und Brunhilda in der Deutschen Erstaufführung von Frédégonde erweiterte. In der Spielzeit 2023/24 war sie als Mimì (La Bohème) sowie als Héléna in der Deutschen Erstaufführung von La Montagne Noire (Der schwarze Berg) zu erleben und gastierte neben dem Teatro Colón (Madame Butterfly) als Mimì (La Bohème) auch am Aalto Musiktheater Essen und als Liù (Turandot) am Hessischen Staatstheater Wiesbaden. In der Spielzeit 2024/25 wird Anna Sohn an der Oper Dortmund u. a. Violetta Valéry (La traviata) und Donna Anna (Don Giovanni) verkörpern.

Mit der Koreanischen Nationaloper Seoul verbindet sie seit Jahren eine enge künstlerische Partnerschaft. Hier war sie u. a. in Neuproduktionen als Susanna (Le nozze di Figaro), Juliette (Roméo et Juliette), Violetta Valéry (La traviata) sowie 2018 als Manon in einer Neuinszenierung von Manon zu erleben, die 2020 wiederaufgenommen wurde. 

Anna Sohn gastierte an zahlreichen renommierten Opernhäusern und Festivals u. a. am Teatro Regio di Parma, beim Festival dei Due Mondi di Spoleto, am Teatro Verdi in Sardinien sowie in Rom, Paris, Avignon, Porto, Luxemburg, Budapest und Zürich. Sie ist auch eine gefragte Konzertsängerin und gastierte bereits in der Tonhalle Zürich, im Teatros del Canal in Madrid, in der Esplanade Concert Hall in Singapur, im Seoul Arts Center, im Auditorium di Milano, im Auditorium Parco della Musica in Rom, im Musiktheater Malmö sowie in Birmingham, Princeton und Washington. 

(Stand: 06/2024)