(c) Björn Hickmann
Oper

Elia Cohen-Weissert

Sopran (Opernstudio NRW)

Die israelische Sopranistin und Cellistin Elia Cohen-Weissert hat sich als vielseitige Künstlerin etabliert, die sich ihren beiden Instrumenten in gleicher Weise widmet. Nachdem sie im Alter von 23 Jahren ihre Stimme entdeckt hatte, arbeitete sie mit Stéphanie d’Oustrac in Paris und mit Fionnuala McCarthy in Rostock zusammen. Seit 2022 studiert sie Operngesang an der Chapelle Musicale Reine Elizabeth bei José van Dam und Sophie Koch. Als Amor (Orfeo ed Euridice) debütierte sie am Theater Vorpommern, als Adina (L’elisir d’amore) in Rostock und als Micaëla (Carmen) beim Festival Éole en musiques in Paimboeuf. Ab September 2023 war sie Mitglied des Opernstudios in Rostock. Als Gewinnerin zahlreicher Preise bei internationalen Wettbewerben konzertiert sie regelmäßig in Europa, aber auch in Israel und in den Vereinigten Staaten bei renommierten Festivals, wie dem Verbier Festival, dem Kronberg Cello Festival und dem Chopin Festival. Als Solistin trat sie mit dem Jerusalemer Symphonieorchester, dem Israelischen Philharmonischen Orchester, dem Kroatischen Rundfunkorchester, dem Belgischen Nationalorchester, dem Wallonischen Kammerorchester, der Tschechischen Philharmonie und dem Symphonieorchester Porto unter Dirigenten wie Christian Zacharias und Franck Braley auf. Als Kammermusikerin hatte sie das Vergnügen, mit Josquin Otal, Philippe Graffin, Paul Meyer, Miguel da Silva, Maxim Vengerov, Quatuor Modigliani und Éric Le Sage zusammenzuarbeiten. Ab der Spielzeit 2024/25 ist sie Mitglied des Opernstudio NRW.

(Stand: 06/2024)