Oper
George Petrou
Dirigent (Gast)
Der für den Grammy nominierte und mit einem ECHO KLASSIK ausgezeichnete Dirigent George Petrou wurde in Griechenland geboren. Sein Studium absolvierte er am Konservatorium in Athen, am Royal College und an der Royal Academy of Music in London.
Petrous besonderes Interesse gilt der Musik des 18. und 19. Jahrhunderts. Er gilt als einer der international führenden Spezialisten der heutigen Barock- und Rossini-Interpretationen. Sein Repertoire ist jedoch sehr breit gefächert und umfasst ebenso Werke der Romantik sowie des 20. Jahrhunderts.
George Petrou ist Künstlerischer Leiter der Internationalen Händel-Festspiele Göttingen sowie Dirigent des renommierten Athener Orchesters Armonia Atenea, mit dem er auf historischen und modernen Instrumenten zahlreiche Tourneen unternommen und Aufnahmen realisiert hat. Er gastiert regelmäßig an bedeutenden Opern- und Konzerthäusern wie der Arena di Verona, der Mailänder Scala, der Komischen Oper Berlin, der Oper Frankfurt, der Elbphilharmonie, dem Théâtre du Capitole in Toulouse, dem Théâtre des Champs Elysées, der Opéra Royale de Versailles, dem Schlosstheater Drottningholm, dem Theater an der Wien, dem Opernhaus Zürich u. v. a. Darüber hinaus ist Petrou immer wieder bei renommierten Festivals wie den Salzburger Pfingstfestspielen, den BBC Proms, den Händel-Festspielen in Halle und Karlsruhe, dem Bayreuth Baroque Opera Festival und dem Rossini Opera Festival in Pesaro zu erleben. Von ihm geleitete Studioaufnahmen entstanden u. a. für die Deutsche Grammophon, DECCA und MDG und wurden von der internationalen Presse hoch gelobt. Neben seiner Arbeit als Dirigent hat er auch eine Leidenschaft für die Regie entwickelt und bereits mehrere Opern- und Musiktheaterproduktionen erfolgreich inszeniert.
George Petrou ist Mitglied der Royal Academy of Music, London (ARAM) und wurde von der französischen Regierung zum „Chevalier de l’ordre des Arts et des Lettres“ ernannt. An der Oper Dortmund übernimmt er 2024/25 die musikalische Leitung für die Neuproduktion von Mozarts Don Giovanni.
(Stand: 10/2024)