Schauspiel

Martina Eitner-Acheampong

Schauspielerin (Gast)

Martina Eitner-Acheampong wurde in Cottbus geboren und studierte an der Hochschule für Schauspielkunst in Rostock, ehe sie ihr erstes Engagement in Rudolstadt antrat. Es folgten wechselnde Tätigkeiten als Assistentin an der Schauspielschule Rostock sowie als Schauspielerin im Theater unterm Dach und im Orphtheater in Berlin. Nach ihrer Rückkehr nach Rudolstadt arbeitete Martina Eitner-Acheampong u. a. mit der Regisseurin Konstanze Lauterbach. 1991 wechselte sie an das Schauspiel Leipzig, wo sie als Protagonistin unter Konstanze Lauterbach in verschiedenen Stücken auftrat. Sie arbeitete auch in Inszenierungen von Wolfgang Engel, Armin Petras und Matthias Brenner. Danach setzte sie ihre Regietätigkeit fort und unterrichtete an der Leipziger Schauspielschule. Zudem war sie in Bochum engagiert, wo sie in dem 2003 uraufgeführten Stück Mendy – das Wusical von Helge Schneider eine der Hauptrollen spielte. Parallel war Martina Eitner-Acheampong in vielen Fernsehproduktionen zu sehen, so u. a. in mehreren Tatort-Folgen sowie in den ersten drei Staffeln der Serie Stromberg. Demnächst startet im ZDF die Vorabendserie Dr. Klein, in der sie eine durchgängige Rolle spielt.

Als Regisseurin hat Martina Eitner-Acheampong u. a. am Central Theater Leipzig (Vontobel-Preis und Publikumspreis beim Theatertreffen deutschsprachiger Schauspielstudierender für Ego Shooter – Generation Peer), am Staatsschauspiel Stuttgart, am Staatstheater Cottbus, am Theater Heilbronn, am Schauspiel Essen sowie am Neuen Theater Halle gearbeitet. Sein oder Nichtsein ist ihre erste Inszenierung am Anhaltischen Theater Dessau.