(c) Thomas Rabsch
Philharmoniker

Olga Scheps

Klavier (Gast)

Olga Scheps, geboren 1986 in Moskau, stammt aus einer jüdischen Pianistenfamilie mit Wurzeln in der Ukraine. Sie wuchs so in aller Selbstverständlichkeit mit dem Klavier auf. 1992 zog die Familie Scheps nach Deutschland, wo Olga nun ernsthaft das Klavierspiel begann. Bereist als Teenagerin war sie in Pianistenkreisen als großes Talent bekannt und wurde etwa von Alfred Brendel nachhaltig gefördert. Ihre umsichtig entwickelte Konzertkarriere verlief parallel zu ihren Studien unter anderem bei Vasili Lobanov, Pavel Gililov und Arie Vardi, sodass sie eine schon mit dem ECHO Klassik ausgezeichnete, feste Größe im Konzertleben war, als sie 2014 ihr Konzertexamen ablegte. 

Olga Scheps hat in ihrer Karriere mit zahlreichen international renommierten Orchestern und Dirigenten zusammengearbeitet, mit hochkarätigen Partnern Kammermusikrecitals gestaltet und ist in den großen Sälen der Musikwelt ebenso zuhause wie bei den bekannten Festivals. Seit 2009 ist sie als Exklusivkünstlerin bei Sony Classical unter Vertrag. Einen Schwerpunkt ihrer bisher elf CD-Veröffentlichungen für das Label bildet die Musik Fréderic Chopins. Daneben hat Olga Scheps unter anderem zusammen mit dem Kuss Quartett das Klavierquartett von Mieczysław Weinberg eingespielt, eine erfolgreiche Produktion mit Werken Erik Saties zum 150. Geburtstag des Komponisten vorgelegt und sich mit dem Album „100 % Scooter – Piano Only“, auf dem sie Arrangements der bekanntesten Scooter-Hits spielt, auch außerhalb des Bereichs der klassischen Musikwelt bewegt.