Schauspiel

Parisa Karimi

Parisa Karimi ist Medienkünstlerin und Medienpädagogin und lebt in Köln, Deutschland. In ihrer interdisziplinären Arbeit erforscht sie Methoden des Geschichtenerzählens und beschäftigt sich mit soziologischen und philosophischen Fragen zu Machtstrukturen, Körper, kolonialem Raum und Genderfragen. Die von ihr geschaffenen Räume laden das Publikum zu verschiedenen Formen der Beteiligung und immersiven Erfahrung ein. In ihren narrativen Arbeiten kombiniert sie dokumentarische Elemente, Animation, (Live-) Projection Mapping, (Av-)Performances und Installationen sowie interaktive Schnittstellen.

Parisa Karimi ist Gründerin des RanGBarang (RGB) Studios (https://rangbarang.studio) und des HeimatlosGrenzenlos (www.heimatlos-grenzenlos.de) Netzwerks, das seit 2005 besteht. Dafür entwickelt sie künstlerische Ansätze und die Infrastruktur, um einen Raum zum Experimentieren und Zusammenkommen in interdisziplinären Projekten, Ausstellungen oder für Workshops zu schaffen. Das Netzwerk besteht aus einem unabhängigen Zusammenschluss von Künstler*innen, Aktivist*innen, Wissenschaftler*innen und Pädagog*innen mit unterschiedlichen künstlerischen und kulturellen Hintergründen.

Karimi hat ihre Arbeiten auf verschiedenen internationalen Festivals präsentiert, darunter: European Mapping Festival (Frankreich), Futur21 (NRW), VISIO (Brasilien), International Festival of Arts (Singapur), Malta Festival (Polen), European Short Film Festival MIT (USA) und dem Environmental Arts Festival (Iran).

Vatermal ist ihre erste Arbeit am Schauspiel Dortmund.