(c) Leszek Januszewski
Ballett

Raimondo Rebeck

Raimondo Rebeck wurde in Berlin geboren, wo er von 1979 bis 1987 seine Ausbildung an der Staatlichen Ballettschule Berlin erhielt. Er tanzte von 1987 bis 2004 als Erster Solotänzer in den Compagnien der Berliner Staatsoper und der Deutschen Oper Berlin. Als internationaler Gastkünstler tanzte Rebeck an fast allen bedeutenden europäischen Opernhäusern und Bühnen. Seine internationalen Gastspieltätigkeiten ließen ihn als „Guest Artist“ mit den Compagnien der Mailänder Scala, Teatro di San Carlo in Neapel, Ballet National de Marseille, Ballet de Monte Carlo, William Forsythe Ballett Frankfurt und weiteren namhaften Compagnien zusammenarbeiten. Von sehr prägendem und bedeutendem Einfluss in seiner Berliner Zeit war seine Zusammenarbeit mit Maurice Béjart und Rudolf Nurejew.
Rebeck ist Preisträger nationaler und internationaler Ballettwettbewerbe, wie z. B. des „Prix de Lausanne“ und der Hauptpreise bei den Ballettwettbewerben in Osaka und Varna, er gewann den Berliner Kritikerpreis und den Aalto Preis der Stadt Essen. Im Jahr 2002 wurde er für seine künstlerische Arbeit „als einer der wirklich großen deutschen Tänzer“ mit dem „Deutschen Kritikerpreis“ geehrt. 2022 wurde Rebeck für seine Produktion Beethoven-Immortal-Love für den renommierten „Prix Benois de Danse“ nominiert.

Als Assistent und Ballettmeister arbeitete er u. a. für und mit Christian Spuck, Uwe Scholz, Roland Petit, Hans van Manen. Von 2004 bis 2008 war er als Stellvertretender Ballettdirektor und Erster Ballettmeister am Aalto Ballett Theater Essen sowie ab 2011 beim Ballett Dortmund, wo er 2014 auch Künstlerischer Leiter des NRW Juniorballett Dortmund wurde.

Über die vielen Jahre seiner internationalen Karriere entwickelte Rebeck ein nationales und internationales Netzwerk. Seit 2008 choreografierte er u. a. für die Compagnien und Tänzer*innen des Universal Ballet Südkorea, die Astana Opera, das Alonzo King Lines Ballet San Francisco, das Norwegische Nationalballett Oslo, das ABT 2 New York, die Ukrainische Nationaloper, das Staatsballett Berlin, das Stuttgarter Ballett, das Bayrische Staatsballett München und Staatsballett Karlsruhe, für Ballett Dortmund, Ballett Hagen und Ballett Gelsenkirchen. Seine Produktion Lazgi – Dance of Soul and Love für das Nationalballett Usbekistan entstand 2021 in Zusammenarbeit mit dem UNESCO Weltkulturerbe und wurde anlässlich der World Expo 2021 in Dubai sowie u. a. am Bolschoi Theater Moskau und am London Coliseum gezeigt. Seit der Spielzeit 2024/25 ist er Ballettdirektor des Staatsballetts Karlsruhe am Badischen Staatstheater. Raimondo Rebeck wurde in Berlin geboren, wo er von 1979 bis 1987 seine Ausbildung an der Staatlichen Ballettschule Berlin erhielt. Er tanzte von 1987 bis 2004 als Erster Solotänzer in den Companys der Berliner Staatsoper und der Deutschen Oper Berlin. Als internationaler Gastkünstler tanzte Rebeck an fast allen bedeutenden europäischen Opernhäusern und Bühnen. Seine internationalen Gastspieltätigkeiten ließen ihn als „Guest Artist“ mit den Companys der Mailänder Scala, Teatro di San Carlo in Neapel, Ballet National de Marseille, Ballet de Monte Carlo, William Forsythe Ballett Frankfurt und weiteren namhaften Companys zusammenarbeiten. Von sehr prägendem und bedeutendem Einfluss in seiner Berliner Zeit war seine Zusammenarbeit mit Maurice Béjart und Rudolf Nurejew.

Rebeck ist Preisträger nationaler und internationaler Ballettwettbewerbe, wie z. B. des „Prix de Lausanne“ und der Hauptpreise bei den Ballettwettbewerben in Osaka und Varna, er gewann den Berliner Kritikerpreis und den Aalto Preis der Stadt Essen. Im Jahr 2002 wurde er für seine künstlerische Arbeit „als einer der wirklich großen deutschen Tänzer“ mit dem „Deutschen Kritikerpreis“ geehrt. 2022 wurde Rebeck für seine Produktion Beethoven-Immortal-Love für den renommierten „Prix Benois de Danse“ nominiert.

Als Assistent und Ballettmeister arbeitete er u. a. für und mit Christian Spuck, Uwe Scholz, Roland Petit, Hans van Manen. Von 2004 bis 2008 war er als Stellvertretender Ballettdirektor und Erster Ballettmeister am Aalto Ballett Theater Essen sowie ab 2011 beim Ballett Dortmund, wo er 2014 auch Künstlerischer Leiter des NRW Juniorballett Dortmund wurde.

Über die vielen Jahre seiner internationalen Karriere entwickelte Rebeck ein nationales und internationales Netzwerk. Seit 2008 choreografierte er u. a. für die Compagnien und Tänzer*innen des Universal Ballet Südkorea, die Astana Opera, das Alonzo King Lines Ballet San Francisco, das Norwegische Nationalballett Oslo, das ABT 2 New York, die Ukrainische Nationaloper, das Staatsballett Berlin, das Stuttgarter Ballett, das Bayrische Staatsballett München und Staatsballett Karlsruhe, für Ballett Dortmund, Ballett Hagen und Ballett Gelsenkirchen. Seine Produktion Lazgi – Dance of Soul and Love für das Nationalballett Usbekistan entstand 2021 in Zusammenarbeit mit dem UNESCO Weltkulturerbe und wurde anlässlich der World Expo 2021 in Dubai sowie u. a. am Bolschoi Theater Moskau und am London Coliseum gezeigt. Seit der Spielzeit 2024/25 ist er Ballettdirektor des Staatsballetts Karlsruhe am Badischen Staatstheater.